Von kleinen Anfängen als studentisches Uni-Netzwerk im Jahr 2004 zu einem globalen Internet-Giganten zehn Jahre später: Facebook hat einen langen Weg zurückgelegt und ist für Millionen Menschen zu einem Teil ihres täglichen Lebens geworden.
Facebook hält den Rekord, das größte soziale Online-Netzwerk zu sein – im Oktober 2013 teilte Facebook mit, dass es nun 1,2 Milliarden aktive User im Monat vorzuweisen habe, die zusammen mehr als 150 Milliarden „Freund“-Kontakte verbinden.
Wenig überraschend führen die USA die Rekordliste für „meiste Facebook-User pro Land“ mit 163.071.460 Usern (Stand vom 10.3.2013) an. Am gleichen Tag betrug die Einwohnerzahl der USA laut der amerikanischen Zensus-Behörde 315.467.468; dies bedeutet, dass 51,69 % der US-amerikanischen Bevölkerung über einen Facebook-Account verfügen
Zu dem Zeitpunkt lag Brasilien an zweiter Stelle mit 66.552.420 Usern.
"Er [Gründer Mark Zuckerberg] sagte immer, dass Facebook nicht einfach als Unternehmen gegründet wurde, sondern um eine Vision Wirklichkeit werden zu lassen, nämlich die Welt miteinander zu verbinden“, sagte Facebooks Geschäftsführerin Sheryl Sandberg kürzlich.
Die Wiederwahl des amerikanischen Präsidenten Barack wurde zu einem medialen Ereignis der sozialen Netzwerke, als sein Update „Four more years“ (Vier weitere Jahre) die meisten „Likes“ in 24 Stunden einsammelte – und damit den Rekord für die meisten Likes für einen Facebook-Eintrag in 24 Stunden aufstellte, ebenso wie für die meisten Likes zu einem Facebook-Eintrag überhaupt.
Die unerreichte Facebook-Queen, was Fanseiten angeht, ist der aus Barbados stammende R&B-Superstar Rihanna. Im Januar 2014 hatte die Sängerin 85 Millionen Fans mobilisiert, womit sie die am meisten „gelikete“ Person auf Facebook ist. "Das fühlt sich ganz irreal an. Eine solche Menge Menschen kann man sich gar nicht vorstellen“, sagte sie zu dem Journalisten Brian A. Hernandez. 
Aber angesichts all der neuen Trends und Plattformen, die sich bei den Social Media entwickeln, sind die Tage von Facebook gezählt? Während diese neuen Trends und Netzwerke auf der Bildfläche erscheinen und von den jüngeren Nutzern favorisiert werden, prognostizieren manche Experten der Industrie den Niedergang von Facebook. Wissenschaftler der Universität Princeton legten die Lebensspanne von Epidemien zugrunde und leiteten daraus ab, dass Facebook in den nächsten drei Jahren bis zu 80 % seiner User verlieren wird.
Der Informatiker Mike Develin von Facebook entkräftete diese Theorie sehr schnell und auf amüsante Weise. Er bediente sich nämlich der Methodik der Universität selbst und fand heraus, dass „Princeton möglicherweise in Gefahr ist, komplett zu verschwinden“.
Hier bei Guinness World Records konnten wir kürzlich feiern, dass wir den Meilenstein von zwei Millionen Facebook-Fans erreicht haben – klick hier, um regelmäßige Updates zu sehen..
Bild von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (via Getty)
