/Wilson-Kipsang-Article-580-327.jpg

Nachdem er es vor zwei Jahren nur haarscharf verpasste, hat der Kenianer Wilson Kipsang nunmehr den Weg in die Annalen geschafft: Er lief beim Berlin Marathon am 29. September 2013 Weltrekord. Die Stoppuhr zeigte im Ziel des BMW Berlin Marathon, eines IAAF Gold Label-Straßenwettkampfs, mit 2:03:23 ein historisches Tief.

Der 31-Jährige unterbot damit die vor zwei Jahren am gleichen Ort von seinem Landsmann Patrick Makau gesetzte Rekordmarke von 2:03:38. Kipsangs Triumph stellte sich ein, nachdem er 2011 in Frankfurt zwar Sieger geworden war, den Weltrekord aber um vier Sekunden verfehlt hatte.

Nach der Bestätigung seines Weltrekords sagte Kipsang, der bei den Olympischen Spielen 2012 in London Dritter geworden war: "Ich fühlte mich heute stark, daher habe ich Tempo gemacht. Ich bin sehr glücklich über meinen Sieg und über den Rekord. Ein Traum ist für mich wahr geworden. Vor zehn Jahren habe ich zugesehen, als Paul Tergat in Berlin den Weltrekord einstellte, und nun ist es mir geglückt."